Schüler*innen können Lerngruppen wählen
Die meisten Schulen müssen keine individuellen Schüler anlegen, um einen Stundenplan zu erstellen.
Es genügt dem Programm zu wissen, dass eine Unterrichtsstunde beispielsweise für die „Jungen“ aus der Klasse 5A ist. Es wird dann wissen, dass es die Klasse in Mädchen und Jungen unterteilen kann – weil in dieser Unterteilung keine Überschneidungen bestehen.
In diesem einfachen Beispiel unterrichtet der Lehrer alle Kinder der 5.A in Englisch, und Sport bei den Jungen der beiden Klassen 5.A und 5.B gemeinsam.
Wahrscheinlich wird eine andere Lehrer*in Sport bei den Mädchen aus dieser Klasse unterrichten:
Wenn Ihre Schüler*innen aber ihre eigenen Fächer/Lerngruppen wählen können, ist es nicht mehr ganz so klar, ob zwei Fächer gleichzeitig stattfinden können. Das hängt dann davon ab, ob sie Schüler*innen gemeinsam haben oder nicht.
Zu diesem Zweck bietet die Software die Möglichkeit
1. einzelne Schüler*innen individuell einzugeben,
2. für jede Schüler*in ihre Wünsche anzugeben um dann
3. Lerngruppen zu bilden.
Ein Beispiel:
1. Die Schülerin Sandra aus der Klasse 9.A
2. gab als Wünsche Biologie und Chemie an.
3. Im System werden zwei Gruppen der Biologie Lerngruppe angelegt, eine mit der Lehrerin Frau Schwender, eine weitere bei dem Lehrer Herrn Nelson.
Während der Generierung wird Sandra entweder der Gruppe von Frau Schwender oder der von Herrn Nelson zugeordnet. Oder, falls es nicht möglich ist, den Wunsch umzusetzen, in keine von beiden.
Das Programm kann beide Optionen im selben Stundenplan verarbeiten und darstellen, diese Zuweisung kann zudem auch später noch verändert werden.
Für eine detailliertere Erklärung dieses Prozesses, werfen Sie bitte einen Blick auf folgende Seite:
Wozu dienen Kurse?